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Mehr Anleger durch attraktive Investitionsangebote – aber wie?



Wie können Anbieter von digitalen Investmentangeboten bei der Vermarktung Kosten sparen und dadurch Ihre Angebote attraktiver gestalten?

Um Crowdinvesting zu betreiben, gibt es unterschiedliche Vermittlungswege für unterschiedliche Finanzinstrumente. In diesem Beitrag laden wir Sie dazu ein, einen Einblick darüber zu erhalten, welche Wege es gibt und welcher sich davon als kostengünstig erweist.


Worin unterscheiden sich die wesentlichen Vermittlungswege?

Im Wesentlichen lassen sich die Vermittlungswege in unterschiedliche Bereiche gliedern. Durch die Einbindung eines Finanzvermittlers mit der Lizenz gemäß 34f Nr.1 Abs III GewO werden Vermögensanlagen bis 6 Mio. € und alternative Investmentfonds unter Einbindung eines Finanzvermittlers für 34f Nr1 Abs II GewO vermittelt. Des Weiteren können Wertpapiere unter Einbindung eines 15 WpIG (Wertpapierinstitutionsgesetz) vermittelt werden. In der Vergangenheit hat die Branche sich bei der Vermittlung dieser Finanzinstrumente überwiegend an physischen Vermittlern mit den jeweiligen produktrelevanten Lizenzen bedient. Durch die immer höheren Reglementierungen für physische Vermittlungen von Finanzanlagen gewannen in den letzten Jahren digitale Vermittlungen mittels Crowdinvesting immer mehr an Popularität. Unabhängig davon für welchen Vertriebsweg Sie sich bei der Vermittlung von Finanzinstrumenten entscheiden, mit SMARTeFunding@Brokerage lassen sich die vorgeschriebenen Compliance Anforderungen 34f Nr. 1 Abs II. und 15 WpIG digital und einfach erfüllen. Hierfür können Finanzanlagenvermittler gerne unseren SMARTeFunding@Brokerage Prozess nutzen. Mit Hilfe dieses Prozesses können Finanzanlagenvermittler über unsere Software selbst eine Plattform erstellen, mit welcher sie in ihrem Branding Angebote präsentieren, Anleger anwerben und verwalten sowie Onlinezeichnungen digital abbilden, siehe folgende Grafik.



Hierbei unterscheidet sich der Prozess im Wesentlichen darin, ob man eine Vermögensanlage, ein Wertpapier oder Alternative Investmentfonds vermitteln möchte. Wobei man die Möglichkeit hat, Vermögensanlagen oder Wertpapiere auch ohne umfangreiche Prospektierung, nur durch die Billigung eines Vermögensinformationsblatts (VIB) bis unter 6 Mio. € Fundingsumme oder eines Wertpapierinformationsblatts (WIB) bis unter 8 Mio. € anzubieten.

Interessant ist hierbei, dass Emittenten die Möglichkeit haben Wertpapiere bis unter 1 Mio. € pro WIB nach dem Eigenemissionsprivileg digital anzubieten. Durch das Verbot der Vermittlung von Vermögensanlagen nach dem Eigenemissionsprivileg und der Blindpool Angebote bei Vermögensanlagen, gewinnt die Vermittlung von Wertpapieren nach dem Eigenemissionsprivileg immer mehr an Bedeutung. Die Gründe hierin liegen auf der Hand.

  1. Geringere Vermittlungskosten

  2. Mögliche Blindpool Gestaltung

  3. Bessere Konversion bei dem Onlinezeichnungsprozess

  4. Verbesserte Konditionsmöglichkeiten für Anleger

  5. Unabhängigkeit von vermittelnden Plattformen bei der Platzierung neuer Finanzinstrumente

Jedoch dürfen Emittenten die nach dem Eigenemissionsprivileg und nach Billigung eines WIB’s Kapital einwerben möchten maximal pro WIB Angebot bis unter 1 Mio. € einwerben.

Somit können kapitalsuchende Unternehmen mit Hilfe unseres Prozesses SMARTeFunding@OwnMission unabhängig von vermittelnden Plattformen sowie kostengünstig ihre Finanzinstrumente digital nach dem Eigenemissionsprivileg vermitteln und dadurch erhebliche Kosten sparen, siehe folgende Grafik.



Zusammenfassend, lässt sich sagen, dass über eine Eigenemission mit Hilfe unseres SMARTeFunding@OwnMission Prozesses sowohl Anleger als auch Anbieter profitieren können.

Denn die Vermittlung aller Finanzinstrumente über eine Plattform unter Einbindung eines Vermittlungsprozesses betrugen marktübergreifend in den letzten drei Jahren im Durchschnitt 7,5% von der Investitionssumme eines Anlegers. Dagegen würde der Prozentsatz für die Vermittlung eines Projektes über eine Plattform nach dem Eigenemissionsprivilegs mit unserem SMARTeFunding@OwnMission Prozess sowie den SMARTeFunding@Marketing Solutions lediglich 4% beanspruchen. Außerdem können sich die Marketing-Kosten aufgrund bereits angeworbener Anleger im Verlauf degressiv reduzieren. Denn mit Hilfe des Newsletter-Marketings müssen nicht jedes Mal erneut durch kostenintensive Google und Social Media Kampagnen neue Adressanten angeworben werden. Durch die Nutzung unserer Software haben Emittenten jederzeit Zugriff auf die Kontaktdaten von zuvor angeworbenen Anlegern und können diese wieder verwenden. Dadurch reduzieren sich die Marketing-Kosten erheblich.

Durch die niedrigere Kostenstruktur ergibt sich der Vorteil, dass das Angebot für Anleger ebenfalls kostengünstiger ausfallen kann. So kann der Anbieter die günstigere Kostenstruktur berücksichtigen und diese Ersparnis dem Anleger weitergeben. Dadurch wirkt sich das Investmentangebot über die Eigenemission insgesamt auch für Anleger attraktiver aus.

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